Nachhaltigkeit beim Drucken und Kopieren

Das Thema ist spätestens seit der Friday-for-Future-Bewegung in aller Munde. Kunden setzen hohe Maßstäbe, wenn es um den ökologischen Fußabdruck geht. Warum sollte es beim Drucken und Kopieren auch anders sein. Unser Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit klärt ein wenig auf, wie Sie einfach nachhaltig Drucken und Kopieren können.

Verpackungsmaterialien nicht nachhaltig

In der Vergangenheit war es so, dass viele Verpackungsmaterialien aus Styropor und Plastik waren. Gerade die technischen Geräte (z.B. Drucker / Kopierer etc.) werden sorgfältig verpackt, da diese vor Transportschäden extra geschützt werden müssen. Beim Thema Nachhaltigkeit schnitten die Verpackungen der Geräte eher schlechter ab.

Styropor nicht über den Hausmüll entsorgen

Styropor ist ein Gemisch aus Luft und Kunststoff. Der Rohstoff von Kunststoff ist Erdöl. Styropor darf mittlerweile nicht mehr über den Hausmüll entsorgt werden. Sie können die Verpackungen aus Styropor nach dem Verpackungsgesetz dem Händler zur Entsorgung wieder zurückbringen. Das gestaltet sich in der Praxis etwas schwierig, da viele Kunden die Geräte über das Internet kaufen. Viele scheuen sich vor dem Rückversand der Verpackungen.

Aber auch die Hersteller haben den Zahn der Zeit getroffen und setzen mitlerweile Papier und Pappe nach und nach als Verpackungsmaterial ein. Dieser nachwachsende Rohstoff wird recycelt und sorgt für eine hohe Nachhaltigkeit.

Aus alt macht neu

Drucker und Kopierer werden durch wertvolle Rohstoffe (z.B. Erdöl) hergestellt. Daher sollten ausgediente Drucker oder Kopierer auch dem fachgerechten Recycling wieder zurückgegeben werden. Somit wird gewährleistet, dass bei den  alten Geräten die wertvollen Rohstoffe wiederverwertet werden. Gerade in den Platinen befinden sich Rohstoffe wie z.B. Gold, Silber oder auch Platin.

Veraltete Geräte verbrauchen mehr Energie

Wir wissen, dass viele unserer Kunden an ihre alten „Schätzchen“ hängen. Doch gerade in den vergangenen Jahren hat sich im Bereich des Strom- bzw. Energieverbrauchs viel getan. Bei Laserdruckern ist der Energiebedarf deutlich reduziert worden. Um den Toner auf das Blatt zu bekommen, wird der Toner erhitzt und gepresst. Früher lag der Schmelzpunkt des Toners (Tonerpartikel) bei ca. 180-200 Grad.  Die neusten Generationen vom Toner schmelzen schon bei ca. 120 Grad. Allein die Absenkung der Temperatur spart schon viel Energie ein und sorgt für eine hohe Nachhaltigkeit. Aber nicht nur die Absenkung des Toners sorgt für einen geringeren Energiebedarf. Auch die Optimierung des Standby-Betriebes senkt den Verbrauch. Nach dem Druckvorgang fährt das Gerät direkt herunter, damit nicht unnötig Energie verbraucht wird.

Toner recyceln

Tonerkartuschen landeten in der Vergangenheit im Hausmüll. Aber auch hier hat sich im Bereich der Nachhaltigkeit viel getan. Was viele Konsumenten nicht wissen, dass Tonerkartuschen, die mit einem Chip bestück sind, gar nicht mehr über den Hausmüll entsorgt werden dürfen. Die Tonerkartuschen müssen fachgerecht entsorgt werden. Das dürfen nur Entsorgungsfachbetriebe. Am einfachsten geht die Entsorgung über den Fachhändler, wo das Produkt gekauft wurde oder über den Hersteller. Diese sorgen dafür, dass die wertvollen Rohstoffe wiederverwertet werden. Selbst der Resttoner wird aus den Tonerkartuschen verwendet. Aus Erfahrung wissen wir, dass der Resttoner dazu genutzt wird, um Schuhsohlen für Arbeitssicherheitsschuhe hergestellt werden.

Gerne beantworten wir Fragen zur Nachhaltikeit

Wie Sie sehen, hat sich auch in unserer Branche viel getan. Das sind nur einige Beispiele, wo das Thema Nachhaltigkeit angegangen wird. Wir arbeiten eng mit den Herstellern zusammen, um den besagten ökologischen Fußabdruck ständig zu verbessern. Das sind wir uns, der Umwelt und natürlich unseren Kunden schuldig. Wenn Sie Fragen zum Thema Nachhaltigkeit haben, sprechen Sie uns an. Zusammen mit Ihnen sorgen wir für eine saubere Umwelt.

Sie möchten weitere Informationen zur Nachhaltigkeit erhalten? Jetzt kostenlose Beratung vereinbaren.

Bitte beachten Sie: Unser Angebot richtet sich ausschließlich an Gewerbetreibende, Freiberufler, Selbstständige und Behörden, die die Ware in einer selbstständigen beruflichen, gewerblichen, behördlichen oder dienstlichen Tätigkeit verwenden. Anfragen von Privatpersonen werden nicht bearbeitet bzw. beantwortet.

Was ergibt 7 + 4?