Farb­la­ser­dru­cker

In vie­len pri­va­ten Haus­hal­ten, moder­nen Büros oder auch im Home­of­fice ist ein Farb­la­ser­dru­cker nicht mehr weg­zu­den­ken. Dabei ist es uner­heb­lich, ob es sich um einen Dru­cker, Kopie­rer bzw. Mul­ti­funk­ti­ons­dru­cker han­delt. Heut­zu­ta­ge wer­den Unter­la­gen, wie z.B. Fotos, Bilan­zen, Prä­sen­ta­tio­nen usw. über einen Farb­la­ser­dru­cker aus­ge­druckt. Denn die Laser­dru­cker brin­gen gesto­chen schar­fe Tex­te auf das Papier und das inner­halb von kür­zes­ter Zeit. Denn die Laser­dru­cker zeich­nen sich vor allem durch ihre Schnel­lig­keit, ein­fa­che Pfle­ge und War­tung sowie durch die gerin­gen Kos­ten aus. Erfah­ren Sie hier mehr über das The­ma Farblaserdrucker!

Wofür eig­nen sich Laserdrucker?

Beson­ders bei einem hohen monat­li­chen Druck­vo­lu­men ist der Laser­dru­cker die opti­ma­le Lösung. Im Durch­schnitt dru­cken Laser­dru­cker 25 A4 Sei­ten in Schwarz-Weiß pro Minu­te. Da kann ein Tin­ten­strahl­dru­cker nicht mit­hal­ten. Ein wei­te­res Argu­ment spricht für die Laser­dru­cker, denn eine Sei­te zu dru­cken, kos­tet durch­schnitt­lich ein bis zwei Cent. Das liegt an den beim Druck ver­wen­de­ten Tonern. Hier­bei han­delt es sich um ein Farb­pul­ver, das in Form von Kar­tu­schen ver­kauft wird. Mit einer Kar­tu­sche kön­nen meh­re­re Tau­send Sei­ten gedruckt wer­den. Das Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis ist dem­entspre­chend hier mehr als erfüllt.

Wonach soll der Kauf eines Farb­la­ser­dru­ckers ent­schie­den werden?

Das Wich­tigs­te ist erst ein­mal her­aus­zu­fin­den, im wel­chem For­mat (DIN A3 / DIN-A4-For­mat) gedruckt wer­den soll. Um die genaue Leis­tungs­klas­se eines Farb­la­ser­dru­ckers fest­zu­stel­len, ist aber auch das monat­li­che Druck­vo­lu­men ent­schei­dend, das über einen Farb­la­ser­dru­cker gedruckt wer­den soll. Ein falsch gewähl­ter Farb­la­ser­dru­cker treibt die Kos­ten unnö­tig in die Höhe. Des Wei­te­ren ist die Ener­gie­ef­fi­zi­ent mitt­ler­wei­le ein wich­ti­ges Kri­te­ri­um für die Aus­wahl des geeig­ne­ten Farb­la­ser­dru­ckers. Um Ener­gie und Kos­ten zu spa­ren, soll­ten Hin­wei­se vom Daten­blatt, wie z.B. die TEC-Wer­te, beim Farb­la­ser­dru­cker beach­tet wer­den. Der TEC-Wert gibt Aus­kunft über den Ener­gie­ver­brauch des Gerä­tes. Je nied­ri­ger der Wert, des­to weni­ger Ener­gie wird ver­braucht und mehr Geld gespart.

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Wich­ti­ge Merk­ma­le beim Farblaserdrucker

Kon­nek­ti­vi­tät

Heut­zu­ta­ge ist es wich­tig, dass die Dru­cker über WLAN ver­fü­gen, um Auf­trä­ge über Wi-Fi-Direct anzu­neh­men. Hier gibt es meis­tens eine App für Apple und Android, damit auch mobi­les Dru­cken mög­lich ist. Natür­lich kön­nen dann auch Diens­te, wie Apple Air­Print oder Goog­le Cloud Print, ver­wen­det wer­den. Neben einer WLAN-Opti­on kann auch ein USB-Port für USB 2.0 oder ein SD-Kar­ten­slot wich­tig sein.

Strom­ver­brauch

Vor allem bei Gerä­ten, die sel­ten abge­schal­tet wer­den, spielt der Strom­ver­brauch im akti­ven Zustand und im Stand-by-Modus eine wich­ti­ge Rol­le. Wenn es nicht häu­fig genutzt wird, soll­te es am Haupt­schal­ter aus­ge­schal­tet werden.

SW-Druck beim Farb-Laserdrucker

Natür­lich gibt es auch bei Farb­la­ser­dru­ckern den Schwarz-Weiß-Druck. Die­se emp­feh­len sich, wenn man beson­ders vie­le Doku­men­te druckt. Mit der Vari­an­te einen Farb­la­ser­dru­cker wie einen Schwarz-Weiß-Laser­dru­cker zu behan­deln, spart natür­lich viel Geld. da die Audru­cker der Model­le mit Far­be meis­tens teu­rer sind. Stel­len Sie Ihren Farb­la­ser­dru­cker stan­dard­mä­ßig auf Schwarz-Weiß-Druck ein. Die­ser soll den SW-Druck aus dem schwar­zen Toner dru­cken und nicht als Zusam­men­set­zung der Farb­toner. Damit wer­den die Kos­ten für einen Farb­la­ser­dru­cker deut­lich reduziert.

Duplex-Funk­ti­on

Beim Duplex-Druck wer­den Sei­ten auto­ma­tisch beid­sei­tig bedruckt. Der­ar­ti­ge Model­le eig­nen sich in vie­len Fäl­len, beim Druck von Doku­men­ten. Somit spa­ren Sie Papier und viel Geld. Durch den Man­gel an Roh­stof­fen hat sich mitt­ler­wei­le der Preis für das Papier fast verdoppelt.

Dis­play

Vie­le Dru­cker ver­fü­gen heu­te über einen Farb-Touch­screen oder ein LC-Dis­play. Hier kommt es natür­lich auf Ihre Anfor­de­run­gen an, jedoch ist ein Gerät mit Touch­screen grund­sätz­lich intui­ti­ver zu bedie­nen. Wenn das Dis­play grö­ßer ist, lässt es sich leich­ter für den Anwen­der bedienen.

Auf­lö­sung

Die Auf­lö­sung wird bei Dru­ckern in dpi (dots per inch) ange­ge­ben. Laser­dru­cker haben in der Regel einen Wert von 600 x 600 dpi und eig­nen sich dem­entspre­chend nicht für den Foto­druck. Hier sind eher Tin­ten­strahl­dru­cker im Ein­satz, die eine Auf­lö­sung von 1200 x 1200 dpi haben.

Funk­ti­ons­wei­se von einem Farblaserdrucker

Aber wie genau funk­tio­niert ein Farb­la­ser­dru­cker? Das Prin­zip ist eigent­lich sehr sim­pel. Nach Auf­ar­bei­tung der Druck­da­ten wird über eine Laser­ein­heit die Bild­trom­mel beschrie­ben. Durch sta­ti­sche Auf­la­dun­gen wird dort der Toner auf die Bild­trom­mel gebracht, wo der Laser die Bild­trom­mel vor­her beschrie­ben hat. Par­al­lel zu die­sem Vor­gang wird beim Farb­la­ser­dru­cker das Papier in Rich­tung des Druck­lauf­wer­kes trans­por­tiert. Sobald sich das Papier unter­halb der Bild­trom­mel befin­det, wird der Toner, der sich auf die Bild­trom­mel befin­det, auf das Papier über­tra­gen. Zum Abschluss wird der Toner noch fixiert, da die­ser zuerst nur lose auf dem Papier liegt. Das pas­siert beim Farb­la­ser­dru­cker mit einer Heiz- bzw. Fixier­sta­ti­on. Nach Abschluss des Druck­vor­gan­ges wird das bedruck­te Bild in der Papier­aus­ga­be ausgegeben.

Wie­so unter­schei­den sich die Far­ben beim Aus­druck mit dem vom Bildschirm?

Immer wie­der wer­den wir gefragt, war­um die Far­ben vom Moni­tor sich mit den Aus­dru­cken beim Farb­la­ser­dru­cker unter­schei­den. Die Erklä­rung ist eigent­lich sehr ein­fach. Der Grund für die Farb­un­ter­schie­de liegt im Farb­raum. Wäh­rend der Moni­tor den Farb­raum der soge­nann­ten RGB-Stu­fen abbil­det, ver­wen­det der Farb­la­ser­dru­cker den CYMK-Farb­raum. Um den rich­ti­gen Farb­ton zu tref­fen, gibt es soge­nann­te Pro­fi­le, die am Gerä­te­trei­ber ein­ge­stellt wer­den kön­nen. Somit wird erreicht, dass der rich­ti­ge Farb­ton beim Farb­la­ser­dru­cker gedruckt wird.

Wie­viel kos­tet ein guter Farblaserdrucker?

Eine pau­scha­le Aus­sa­ge über die Kos­ten eines guten Farb­la­ser­dru­ckers abzu­ge­ben, ist unse­ri­ös. Häu­fig wer­den in Ver­brau­cher­ma­ga­zi­nen (z.B. Stif­tung Waren­test) Äpfel mit Bir­nen ver­gli­chen. Ein Farb­la­ser­dru­cker Test sagt noch lan­ge nichts über die Zuver­läs­sig­keit des Gerä­tes aus. Die kleins­te Leis­tungs­klas­se fängt bei ca. 100,- Euro an und reicht bis meh­re­re Tau­sen­de Euros. Wich­tig ist, dass sie für sich die rich­ti­ge Leis­tungs­klas­se fin­den. Nur so lässt sich ein aus­ge­wo­ge­nes Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis fin­den. Bei einem Farb­la­ser­dru­cker sind näm­lich noch die Fol­ge­kos­ten zu beach­ten. Die sind nicht ganz ohne. Oft­mals lie­gen die Anschaf­fungs­kos­ten des Toners über dem von den Anschaf­fungs­kos­ten des Gerä­tes. Ein kom­plet­ter Satz Toner liegt schnell bei 500,- Euro und mehr.

Lea­sing / Mie­te von einem Farblaserdrucker

Das ist auch ein Grund dafür, dass vie­le Kun­den sich für eine soge­nann­te MPS-Vari­an­te ent­schei­den. Bei die­ser Vari­an­te wird ein Dru­cker / Kopie­rer / Mul­ti­funk­ti­ons­dru­cker gemie­tet bzw. geleast. Das Druck­vo­lu­men wird über eine monat­li­che Pau­scha­le abge­rech­net. Das Kon­zept der Mie­te bzw. Lea­sing hat sich gera­de bei gewerb­li­chem End­ver­brau­cher bewährt. Aber auch pri­va­te Kun­de mie­ten sich mitt­ler­wei­le ein Farb­la­ser­dru­cker oder wäh­len das Finan­zie­rungs­mo­dell Lea­sing als Kauf­op­ti­on. Über die Finan­zie­rung (Mie­te oder Lea­sing) hin­aus sichert sich der Kun­de gegen teu­re Repa­ra­tu­ren ab. Über die mtl. Pau­scha­le sind die Repa­ra­tur­kos­ten gede­ckelt und ver­ur­sacht kei­ne unvor­her­seh­ba­ren Kos­ten. Aber auch vor lau­fen­den Kos­ten, wie der des teu­re­ren Toners wer­den anhand des mtl. Druck­vo­lu­mens die Kos­ten abgesichert.

Emp­foh­le­ne Hersteller

Die Her­stel­ler Brot­her, Canon, HP, Kyo­cera sind bei Farb­la­ser­dru­ckern beson­ders beliebt. Wir füh­ren diver­se Pro­duk­te der Mar­ken Brot­her und HP. Beson­ders geeig­ne­te Model­le sind der HP Laser­Jet oder der HP Color Laser­Jet. Den Color Laser­Jet gibt es in diver­sen Aus­füh­run­gen: ob gro­ßes Mul­ti­funk­ti­ons­ge­rät oder eher kom­pak­ter Dru­cker. Stö­bern Sie auch ger­ne durch unse­ren Online-Shop und ent­de­cken Sie die ver­schie­de­nen HP Color Laser­Jet Modelle!

Mul­ti­funk­ti­ons-Farb­la­ser­dru­cker

Beson­ders im Büro oder im Home-Office ist es rat­sam, sich einen Farb­la­ser-Mul­ti­funk­ti­ons­dru­cker anzu­schaf­fen. Die­ser ermög­licht Ihnen zu scan­nen, zu kopie­ren und natür­lich zu dru­cken. Vie­le Laser­dru­cker, die über eine Scan­ner­funk­ti­on ver­fü­gen, sind auch gleich­zei­tig mit einer Duplex-Funk­ti­on aus­ge­stat­tet. Auf die­se Wei­se wird neben dem auto­ma­ti­schen Duplex­druck auch das beid­sei­ti­ge Scan­nen mög­lich. Des Wei­te­ren besit­zen Farb­la­ser-Mul­ti­funk­ti­ons­ge­rä­te über eine Fax-Funk­ti­on, die auch heu­te noch von eini­gen Unter­neh­men und Behör­den genutzt wird.

Ori­gi­na­ler oder alter­na­ti­ver Toner für Farblaserdrucker?

Vie­le Kun­den stel­len sich die Fra­ge, ob nach­ge­mach­ter Toner für Farb­la­ser­dru­cker ver­wen­det wer­den kann. Zum einen kön­nen wir natür­lich ver­ste­hen, wenn Kun­den beim Dru­cken spa­ren möch­ten. Doch die Qua­li­tät bei alter­na­ti­ven Tonern ist oft­mals nicht aus­rei­chend. Es ver­geht kaum eine Woche, wo unser tech­ni­scher Sup­port auf­grund aus­ge­lau­fe­nen Toners ange­ru­fen wird. Die Repa­ra­tu­ren sol­cher Ein­sät­ze fres­sen sprich­wört­lich den Spar­ef­fekt auf, den man eigent­lich errei­chen woll­te. Aber auch der Ein­satz von chip­ge­steu­er­ten Tonern zie­hen mitt­ler­wei­le Pro­ble­me mit sich. Nicht sel­ten kön­nen alter­na­ti­ve Toner nach Updates nicht mehr ver­wen­det wer­den. Mecha­nisch ist der Toner zwar ver­wend­bar, doch der Chip sperrt die Ver­wen­dung des Toners.

Jetzt bera­ten lassen

Das sind natür­lich nur ein paar Aspek­te zur Aus­wahl eines geeig­ne­ten Farb­la­ser­dru­ckers. Las­sen Sie sich von tec­to­ni­ka bera­ten. Wir suchen mit Ihnen zusam­men den geeig­ne­ten Farb­la­ser­dru­cker aus. Bei uns erhal­ten Sie kein Gerät von der Stan­ge, son­dern das Gerät wird indi­vi­du­ell für Ihr Druck­ver­hal­ten aus­ge­sucht. Nut­zen Sie für die Kon­takt­auf­nah­me am bes­ten das Kon­takt­for­mu­lar oder rufen Sie uns an. Wir freu­en uns über Ihre Kontaktaufnahme.

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Bit­te beach­ten Sie: Unser Ange­bot rich­tet sich aus­schließ­lich an Gewer­be­trei­ben­de, Frei­be­ruf­ler, Selbst­stän­di­ge und Behör­den, die die Ware in einer selbst­stän­di­gen beruf­li­chen, gewerb­li­chen, behörd­li­chen oder dienst­li­chen Tätig­keit ver­wen­den. Anfra­gen von Pri­vat­per­so­nen wer­den nicht bear­bei­tet bzw. beantwortet.

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