Lex­mark - Jun­ges Unter­neh­men für Dru­cker und Kopierer

Die Lex­mark Inter­na­tio­nal, Inc. ist ein in den USA gegrün­de­tes Unter­neh­men für Ima­ging und Druck­lö­sun­gen mit Sitz in Lex­ing­ton (USA) und Her­stel­ler von Dru­cker-Hard­ware und Soft­warelösun­gen. Die Euro­pazen­tra­le befin­det sich in Genf und der deut­sche Haupt­sitz in Neu-Isen­burg bei Frank­furt. Die Fir­ma beschäf­tigt welt­weit über 8.000 Mit­ar­bei­ter und ver­treibt sei­ne Pro­duk­te in über 170 Län­dern weltweit.

Grün­dung von Lexmark

Das Unter­neh­men wur­de 1991 in den USA in Lex­ing­ton gegrün­det, nach­dem IBM sei­ne Dru­cker- und Tas­ta­tur­spar­te an die Pri­va­te-Equi­ty-Gesell­schaft verkauft hatte. Seit­dem hat es sich zu einem welt­weit agie­ren­den Unter­neh­men für Drucker Hard­ware ent­wickelt.

Geschich­te

Die Erfolgs­ge­schich­te begann 1991 nach­dem die Dru­cker- und Tastatur­spar­te von IBM an die die Pri­va­te-Equi­ty-Gesell­schaftClay­ton & Dubi­lier, Inc. ver­kauft wur­de. Eben­falls 1991 wird der ers­te Tin­tenstrahl­dru­cker vor­ge­stellt, den IBM Color Jet­prin­ter PS 4079. 1993 kam der ers­te schwarz/weiß- Tin­ten­strahl­dru­cker mit selbst ent­wi­ckel­tem Druck­laufwerk auf den Markt.  Die Ent­wick­lung von inno­va­ti­ven Pro­duk­ten auf hohen tech­ni­schen Standard wur­de von Beginn an auf die Fah­ne geschrie­ben und so ging auf das Kon­to der Ent­wick­lungs­ab­tei­lung so man­che Inno­va­tio­nen. Dazu gehört bei­spiels­wei­se der ers­te Tin­ten­strahldru­cker mit einer Druck­auf­lö­sung von 1200x1200 dpi. Auch im Bereich des hoch­auf­lö­sen­den Drucks gehört das Unter­neh­men zu den Spit­zen­rei­tern. Mit der Optra-Fami­lie wird 1994 die ers­ten Laser­dru­cker prä­sen­tiert, die mit einer ech­ten Auf­lö­sung von 1200 × 1200 dpi druckten. Seit 1998 koope­riert Lex­mark mit Com­paq und ver­treibt Tin­ten­strahl­dru­cker unter dem Label Com­paq. Den ers­ten 2-in-1 Dru­cker, den Lex­mark 5770 Pho­to Jet­prin­ter, brach­te Lex­mark eben­falls 1998 auf den Markt.

1999 wird das Ange­bot mit dem Bereich Mana­ged Print Ser­vices (MPS) aus­ge­wei­tet. Die­se ermög­licht es den Unter­neh­men die Dru­cker und Kopie­rer zu mana­gen und die Ver­brauchs­ma­te­ria­li­en­beschaffung zu auto­ma­ti­sie­ren. In den fol­gen­den Jah­ren wur­de der Bereich des Druck­ma­nage­ment wei­ter aus­ge­bautum für jede unter­schied­li­che Bran­che eine opti­ma­le Dru­cker­in­fra­struk­tur auf­bau­en zu können.

Mit Beginn des neu­en Jahr­tau­sends prä­sen­tier­te Lex­mark den ers­ten Mul­ti­funkti­ons­dru­cker. Kurz dar­auf nahm das Unterneh­men die Zusam­men­ar­beit mit IBM auf und pro­du­ziertund ver­kauft Laser­dru­cker auch unter dem Label IBM. Ein Jahr spä­ter star­te­te man eben­falls eine Koope­ra­ti­on mit DELL, so dass Tin­ten­strahl- und Laser­dru­cker auch unter dem Namen DELL ange­bo­ten wur­den. 2007 wur­de der fort­schrei­ten­den Tech­ni­sie­rung Rech­nung getra­gen und Lex­mark ent­wi­ckel­te eine WLAN-Serie von Tin­ten­strahl­ge­rä­ten, mit denen sich kabel­los dru­cken ließ.

2013 folg­te eine Neu­aus­rich­tung des Kon­zerns der seinen Geschäfts­be­reich ausschließ­lich auf Laser­dru­cker und Mul­ti­funk­ti­ons­sys­teme kon­zen­trier­te. Die Tin­ten­spar­te wur­de ver­kauft.

Der Pro­dukt­be­reich der Laser­dru­cker wur­de von Lex­mark gezielt wei­terent­wi­ckelt. Dabei ent­wi­ckel­te man Dru­cker­mo­del­le für alle Unter­neh­mens­grö­ßen von Ein­zel­un­ter­neh­men bis hin zum Groß­un­ter­neh­men. Ergän­zend bau­te Lex­wa­re den Bereich der Ver­brauchs­ma­te­ria­len auf, der auf die ange­bo­te­nen Dru­cker abge­stimmt wur­deDie Ver­brauchs­ma­te­riali­en und Ser­vices wur­den auf die Lex­wa­re Model­le zuge­schnit­ten.

Geschäfts­be­rei­che

Lex­mark ist ein glo­ba­ler Anbieter von Druck- und Ima­ging Lösun­gen. Zur Pro­dukt­pa­let­te gehö­ren Laser­dru­cker, Laser-Mul­ti­funk­ti­ons­dru­cker sowie Ver­brauchs­ma­te­ri­al und Zube­hör für alle Unter­neh­mens­größen und Bran­chen. Lex­mark ist außer­dem ein Anbie­ter von Soft­warelösun­gen im Berei­chen Mana­ged Print Ser­vices (MPS) sowie Doku­men­ten-Manage­ment. Im Rah­men des Druck­ma­nage­ment bie­tet Lex­mark die Mög­lich­keit zum daten­ge­steu­er­ten Dru­cken mit­tels Lex­mark Cloud Ser­vices. Die Lösun­gen von Lex­mark kön­nen an unter­schied­li­che Unter­neh­mens­grö­ßen und Bran­chen ange­passt werden.

Mitt­ler­wei­le bie­tet auch das Unter­neh­men MPS-Lösun­gen an. Dort wer­den Dru­cker oder Kopie­rer zur Mie­te oder zum Lea­sing ange­bo­ten. Das Rund­um-Sorg­los-Paket sorgt für einen zuver­läs­si­gen Ser­vice und ein recht­zei­tig­te Ver­sor­gung der Verbrauchsmaterialien.

Umwelt und Nachhaltigkeit

Lex­mark legt beson­de­ren Wert auf Nach­hal­tig­keit und Kreis­lauf­wirt­schaft.  Dabei hat das Unter­neh­men Maß­nah­men getrof­fen, um den gesam­ten Pro­dukt­zy­klus nach­hal­tig zu ges­talten und die begrenz­ten Res­sour­cen zu scho­nen. So wur­den Lösun­gen ent­wi­ckelt – vom nach­hal­ti­gen Design über die effi­zi­en­te Nut­zung bis hin  zur ver­ant­wor­tungs­be­wuss­ten Wie­der­ver­wen­dung und Recycling.

Lex­mark Gerä­te sind auf eine Lebens­dau­er von min­des­tens 7 Jah­ren aus­ge­legt. So müs­sen die Gerä­te weni­ger häu­fig ersetzt wer­den. Dadurch bleibt der gerin­ge­ren Roh­stoff- und Ener­gie­ver­brauch bei Her­stel­lung und Ver­trieb der Gerä­te gering und weni­ger Abfall pro­du­ziertLex­mark bezeich­net die­sen Ansatz als geplan­te Haltbarkeit.

Im Rah­men eines Rück­füh­rungs- und Recy­cling­pro­gramms wer­den Altgerä­te nach Ablauf der Nut­zungs­dauer und inter­nen Recy­cling­pro­zess zuge­führt. Lex­mark hat das bran­chen­weit größ­te Ange­bot an Dru­cker­mo­del­len und Ver­brauchs­ma­te­ria­li­en mit rele­van­tem Anteil von Post-Con­su­mer Recy­cled (PCR)-Kunststoff, der zurück­zu­gewon­nen wur­de. Zur­zeit wird der wie­der­ge­won­ne­ne PCR-Kunst­stoff in bei­na­he 60 Ver­brauchs­kom­po­nen­ten von Lex­mark ver­wen­det, die einen Anteil von PCR-Kunst­stoff von bis zu 100 % auf­wei­sen kön­nen. Mehr als 90 % der Lex­mark Pro­duk­te ent­hal­ten PCR-Kunst­stof­fe.

Quel­len: Lex­mark, Wiki­pe­dia, Internetrecherche

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Bit­te beach­ten Sie: Unser Ange­bot rich­tet sich aus­schließ­lich an Gewer­be­trei­ben­de, Frei­be­ruf­ler, Selbst­stän­di­ge und Behör­den, die die Ware in einer selbst­stän­di­gen beruf­li­chen, gewerb­li­chen, behörd­li­chen oder dienst­li­chen Tätig­keit ver­wen­den. Anfra­gen von Pri­vat­per­so­nen wer­den nicht bear­bei­tet bzw. beantwortet.

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