STAPLES Deutschland: Insolvenz und Bedeutung für kleine Unternehmen und den Mittelstand
Staples war über viele Jahre hinweg ein führender Anbieter von Bürobedarf in Deutschland. Besonders für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) war Staples ein zuverlässiger Partner, um den täglichen Bedarf an Büroartikeln zu decken. Die breite Palette an Produkten reichte von klassischen Büroartikeln wie Papier, Stiften und Büromöbeln bis hin zu technischen Geräten wie Druckern, Kopierern und Multifunktionsdruckern. Staples führte dabei namhafte Marken wie HP, Brother, Lexmark, Konica Minolta, Ricoh und Kyocera.
Im Jahr 2017 meldete Staples Deutschland jedoch Insolvenz an, was zu einem bedeutenden Einschnitt für viele Unternehmen führte, die regelmäßig auf das Unternehmen angewiesen waren. In diesem Artikel beleuchten wir die Hintergründe der Insolvenz, die Auswirkungen auf den Markt und welche Alternativen für Unternehmen nach dem Rückzug von Staples aus Deutschland zur Verfügung stehen.
Staples und seine Bedeutung für den Mittelstand
Für kleine und mittelständische Unternehmen war Staples eine zentrale Anlaufstelle, um schnell und zuverlässig an Bürobedarf zu gelangen. Besonders geschätzt wurde Staples wegen der umfassenden Produktpalette, die sowohl alltägliche Büroartikel als auch spezialisierte Techniklösungen umfasste. Unternehmen konnten hier alles aus einer Hand erhalten – von Ordnern und Büromaterialien bis hin zu Druckern und Multifunktionsgeräten.
Die von Staples angebotenen Drucker, Kopierer und Multifunktionsdrucker waren für viele kleine Firmen essenziell. Staples führte Produkte renommierter Hersteller wie HP, Brother, Lexmark, Konica Minolta, Ricoh und Kyocera, die in Büroumgebungen sehr geschätzt wurden. Diese Marken standen für hohe Qualität und Zuverlässigkeit, sodass Unternehmen sicher sein konnten, dass ihre Druck- und Kopierlösungen den Anforderungen ihres täglichen Betriebs gerecht wurden.
Staples bot nicht nur die Geräte selbst an, sondern auch Zubehör wie Druckerpatronen, Toner und Wartungslösungen, die für den störungsfreien Betrieb der Drucksysteme notwendig waren. Diese Komplettlösungen machten Staples zu einem wichtigen Partner für den Mittelstand, der auf ein funktionierendes Büro- und Drucksystem angewiesen war.
Insolvenz von Staples Deutschland: Hintergründe und Auswirkungen
Die Insolvenz von Staples Deutschland im Jahr 2017 kam für viele Unternehmen überraschend. Doch trotz der anfänglichen Expansion und Marktführerschaft im Bereich Bürobedarf stand Staples vor wachsenden Herausforderungen. Der Einzelhandelssektor erlebte einen tiefgreifenden Wandel, vor allem bedingt durch den zunehmenden Wettbewerb im Online-Handel.
Staples hatte Schwierigkeiten, sich gegen starke Konkurrenz wie Amazon und spezialisierte Online-Shops für Bürobedarf zu behaupten. Zudem sorgten sinkende Margen und steigende Betriebskosten für finanzielle Probleme. Diese Entwicklungen führten letztlich dazu, dass Staples die Insolvenz anmelden musste und den Rückzug aus dem deutschen Markt vollzog.
Für viele Unternehmen bedeutete die Insolvenz von Staples eine große Umstellung. Sie verloren nicht nur eine bequeme Anlaufstelle für ihren Bürobedarf, sondern mussten auch nach Alternativen für ihre Druck- und Kopierlösungen suchen. Da Staples für seine hohe Qualität und Zuverlässigkeit bekannt war, war der Wechsel zu einem neuen Anbieter für viele Firmen eine Herausforderung.
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Die Bedeutung von Druckern, Kopierern und Multifunktionsdruckern
Drucker, Kopierer und Multifunktionsgeräte spielen eine entscheidende Rolle in jedem modernen Büro. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen sind auf diese Geräte angewiesen, um ihren Arbeitsalltag effizient zu gestalten. Sei es das Drucken von Verträgen, das Kopieren wichtiger Dokumente oder das Scannen von Belegen – ohne zuverlässige Druck- und Kopierlösungen könnten viele Unternehmen ihren Betrieb nicht reibungslos aufrechterhalten.
Staples bot Unternehmen nicht nur eine breite Auswahl an Druck- und Kopiergeräten, sondern auch die passende Beratung, um das ideale Modell für den jeweiligen Bedarf zu finden. Besonders geschätzt wurde dabei die Vielfalt an Herstellern, darunter bekannte Namen wie HP, Brother, Lexmark, Konica Minolta, Ricoh und Kyocera. Diese Marken standen für innovative Technologien, die den Büroalltag erleichterten, und waren bekannt für ihre langlebigen und wartungsfreundlichen Geräte.
Multifunktionsdrucker, die Druck-, Kopier-, Scan- und Faxfunktionen in einem Gerät vereinen, waren ein besonders wichtiger Bestandteil des Staples-Sortiments. Sie ermöglichten es Unternehmen, Platz zu sparen und gleichzeitig verschiedene Aufgaben mit nur einem Gerät zu erledigen. Auch hier führte Staples Geräte von Marken wie HP, Brother und Kyocera, die für ihre Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit bekannt sind.
Die größten Städte mit Staples-Filialen
Bevor Staples Deutschland Insolvenz anmelden musste, betrieb das Unternehmen zahlreiche Filialen in den größten Städten des Landes. Diese Filialen waren für viele Unternehmen und Privatkunden eine wichtige Anlaufstelle, um Bürobedarf schnell und direkt vor Ort zu erwerben. Zu den wichtigsten Standorten von Staples in Deutschland gehörten:
- Berlin – Als Hauptstadt und größte Stadt Deutschlands war Berlin ein wichtiger Standort für Staples. Viele Unternehmen und Selbstständige nutzten die Filialen für ihre Bürobedarfsbestellungen.
- Hamburg – Die Handelsmetropole im Norden Deutschlands war ebenfalls Heimat mehrerer Staples-Filialen, die vor allem den großen Geschäftssektor der Stadt bedienten.
- München – In Bayerns Landeshauptstadt, einem wichtigen Wirtschaftsstandort, war Staples mit mehreren Geschäften vertreten, die sowohl große Unternehmen als auch mittelständische Betriebe belieferten.
- Köln – Auch in der rheinischen Großstadt Köln betrieb Staples mehrere Filialen, die sich auf den Verkauf von Büroartikeln, Büromöbeln und Druckertechnik spezialisierten.
- Frankfurt am Main – Als bedeutendes Finanzzentrum war Frankfurt ein wichtiger Markt für Staples. Unternehmen aus der Finanzbranche und viele andere Wirtschaftszweige nutzten die Dienstleistungen von Staples.
- Stuttgart – In der baden-württembergischen Landeshauptstadt versorgte Staples zahlreiche mittelständische Unternehmen sowie große Industriebetriebe mit Bürobedarf.
- Düsseldorf – Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt und ihre Geschäftswelt zählten zu den regelmäßigen Kunden von Staples.
- Dortmund – In der Ruhrgebietsstadt Dortmund betrieb Staples ebenfalls Filialen, die insbesondere auf Unternehmen in der Region ausgerichtet waren.
- Leipzig – Als aufstrebende Wirtschaftsmetropole im Osten Deutschlands war Leipzig ein weiterer bedeutender Standort für Staples.
- Nürnberg – Auch im fränkischen Nürnberg, einer Stadt mit einer starken wirtschaftlichen Basis, befand sich eine Staples-Filiale, die den lokalen Geschäftskunden diente.
Zusätzlich war Staples auch in weiteren Ruhrgebietsstädten wie Essen, Duisburg, Bochum und Oberhausen aktiv, die für ihren wirtschaftlichen Einfluss in der Region bekannt sind.
Alternativen nach der Insolvenz von Staples
Nach der Insolvenz von Staples Deutschland standen viele Unternehmen vor der Frage, wo sie nun ihre Büroartikel und insbesondere ihre Druck- und Kopiergeräte beziehen sollten. Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl von Alternativen, die ähnliche Produkte und Dienstleistungen anbieten:
- Viking – Viking ist einer der größten Anbieter von Bürobedarf in Deutschland und eine starke Alternative zu Staples. Der Online-Shop von Viking bietet eine breite Auswahl an Büroartikeln, Möbeln und Technologieprodukten zu wettbewerbsfähigen Preisen. Darüber hinaus bietet Viking einen ausgezeichneten Kundenservice und spezielle Angebote für Geschäftskunden.
- Office Depot – Auch Office Depot ist ein bedeutender Anbieter im Bereich Bürobedarf und deckt ein ähnliches Sortiment ab wie Staples. Office Depot konzentriert sich stark auf den Online-Handel und bietet seinen Kunden eine Vielzahl von Büroartikeln, Schreibwaren und technischen Produkten. Der Kundenservice von Office Depot ist ebenfalls auf Geschäftskunden ausgerichtet, sodass individuelle Lösungen und Lieferoptionen angeboten werden.
- Lyreco – Lyreco ist ein weiterer wichtiger Anbieter von Bürobedarf in Deutschland und bietet eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen. Lyreco richtet sich vor allem an Geschäftskunden und bietet maßgeschneiderte Lösungen, um Unternehmen mit allem zu versorgen, was sie für den täglichen Betrieb benötigen. Neben Büroartikeln und Möbeln bietet Lyreco auch Dienstleistungen wie Arbeitsplatzmanagement und IT-Lösungen an.
- Amazon Business – Für viele Unternehmen ist Amazon Business eine schnelle und bequeme Alternative zu spezialisierten Bürobedarfsanbietern. Die Plattform bietet eine riesige Auswahl an Büroartikeln, Druckern, Kopierern und Zubehör von zahlreichen Herstellern. Dank schneller Lieferzeiten und flexiblen Geschäftskundenlösungen ist Amazon Business eine immer beliebter werdende Wahl.
Fazit
Die Insolvenz von Staples Deutschland hat eine Lücke im Bürobedarfsmarkt hinterlassen, insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen, die Staples als verlässlichen Lieferanten für Büroartikel und Drucklösungen nutzten. Geräte von renommierten Herstellern wie HP, Brother, Lexmark, Konica Minolta, Ricoh und Kyocera waren für viele Firmen unverzichtbar.