Dickes Papier bedru­cken - Das soll­ten Sie wissen!

Kun­den, die dickes Papier bedru­cken möch­ten, sto­ßen immer vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen. Glück­wunsch- oder Bei­leids­kar­ten bzw. Papier­stär­ken ab ca. 160 gr./ m² berei­ten dem Anwen­der im Dau­er­be­trieb gro­ße Kopf­schmer­zen. Papier­stau oder ver­schmier­te Aus­dru­cke sind oft­mals die Fol­ge. Wir erklä­ren in unse­rem Bei­trag, wie Sie mit eini­gen Tipps erfolg­reich dickes Papier bedru­cken kön­nen. Dabei ist es nicht ent­schei­dend, ob Sie einen Dru­cker oder Kopie­rer von brot­her, EPSON, Kyo­cera oder HP usw. einsetzen.

Papier­lauf­weg des Dru­ckers beachten

Ach­ten Sie beim Kauf dar­auf, dass der Dru­cker über ein manu­el­les Fach ver­fügt. Eben­so soll­te die Papier­aus­ga­be so ange­ord­net sein, dass der Papier­weg beim Dru­cken gera­de druckt. Beson­ders wenn dickes Papier aus der Schub­la­de gezo­gen wird, bleibt das Papier hängen.

Trei­ber­ein­stel­lung beach­ten, wenn Sie dickes Papier bedrucken

Stel­len Sie das rich­ti­ge Papier am Gerä­te­trei­ber ein. Wenn Sie die Stan­dard­ein­stel­lun­gen benut­zen, führt dies erfah­rungs­ge­mäß zu Pro­ble­men mit der Bild­qua­li­tät. Mit der rich­ti­gen Ein­stel­lung wird die Geschwin­dig­keit gedros­selt und das Papier wird ver­nünf­tig gedruckt. Für gewöhn­lich las­sen sich die Ein­stel­lun­gen, die das Bedru­cken dicken Papiers ermög­li­chen durch die Bestim­mung des Druck­me­di­ums oder der Papier­art fin­den. 

Rück­stän­de des Toners ver­schmut­zen das Gerät

Gera­de bei Laser­dru­ckern ist die rich­ti­ge Trei­ber­ein­stel­lung unheim­lich wich­tig. Ist die Geschwin­dig­keit zu hoch, wird der Toner nicht auf das dicke Papier fixiert. Somit bleibt der Toner auf der Ober­flä­che lose lie­gen und ver­schmiert. Rück­stän­de des Toners blei­ben im Dru­cker lie­gen und ver­schmut­zen das Gerät. Die Rück­stän­de soll­ten nie mit war­mem Was­ser bear­bei­tet wer­den, auf die­se Wei­se wird man sie näm­lich nicht los. Im Gegen­teil, durch die Wär­me set­zen sie sich sogar fest. Mit ace­ton­hal­ti­gem Nagel­lack­ent­fer­ner las­sen sich die Hin­ter­las­sen­schaf­ten des Toners in Win­des­ei­le ent­fer­nen. 

Rich­ti­ges Papier verwenden

Ach­ten Sie dar­auf, dass je nach Dru­cker­typ (Laser­dru­cker / Tin­ten­strahl­dru­cker) das rich­ti­ge Papier ver­wen­det wird. Die Ober­flä­che des Papiers ist unter­schied­lich und spie­gelt sich in der Druck­qua­li­tät wider. 

 Für den Laser­dru­cker eig­net sich fein­fa­se­ri­ges Papier, wich­tig zu beach­ten ist aller­dings, dass die ent­hal­te­nen Fasern fest ver­presst sind. Glat­tes Papier ist dem­nach in den meis­ten Fäl­len die rich­ti­ge Ent­schei­dung. 

Die Leis­tung von Tin­ten­strahl­dru­ckern kommt auf fein fase­ri­gem Inkjet-Papier am bes­ten zur Gel­tung. Grob­fa­se­ri­ges Papier eig­net sich für kei­ne der bei­den Dru­cker­ar­ten, mit ihm erhal­ten Sie unschar­fe und schlam­pi­ge Ergeb­nis­se 

Tes­ten Sie vor­her die Geräte

Wie gut die Gerä­te im Feld funk­tio­nie­ren, lässt sich am bes­ten beim loka­len Fach­händ­ler tes­ten. Wenn Sie dickes Papier ver­wen­den möch­ten, pro­bie­ren Sie es aus­gie­big aus. Läuft der Test erfolg­reich, kön­nen Sie das Gerät nach der Test­pha­se kau­fen. So kau­fen Sie sprich­wört­lich nicht die Kat­ze im Sack.

Dickes Papier sorgt für höhe­ren Wartungsbedarf

Da die Gerä­te lang­fris­tig emp­find­li­cher reagie­ren, wenn dickes Papier ver­wen­det wird, emp­feh­len wir einen War­tungs­ver­trag für die Dru­cker oder Kopie­rer abzu­schlie­ßen. So schüt­zen Sie sich vor unge­plan­ten Aus­ga­ben, wie Repa­ra­tu­ren und War­tun­gen. Alter­na­tiv kön­nen Sie sich auch für eine MPS-Lösung (Mana­ged Print Ser­vices) ent­schei­den. Somit sichern Sie sich nicht nur vor unge­plan­ten Aus­ga­ben für den tech­ni­schen Sup­port, son­dern auch vor Aus­ga­ben für Toner oder Tin­te. Dabei spielt es kei­ne Rol­le, ob Sie den Dru­cker oder Kopie­rer kau­fen, mie­ten oder lea­sen.

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Bit­te beach­ten Sie: Unser Ange­bot rich­tet sich aus­schließ­lich an Gewer­be­trei­ben­de, Frei­be­ruf­ler, Selbst­stän­di­ge und Behör­den, die die Ware in einer selbst­stän­di­gen beruf­li­chen, gewerb­li­chen, behörd­li­chen oder dienst­li­chen Tätig­keit ver­wen­den. Anfra­gen von Pri­vat­per­so­nen wer­den nicht bear­bei­tet bzw. beantwortet.

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