Reine Kopierer – Warum es heutzutage keine Analogkopierer mehr gibt.

Immer wieder erhalten wir Anfragen über reine Kopierer. Einige Kunden benötigen und wünschen keine weiteren multifunktionalen Anwendungen zum Drucken, Scannen oder Faxen. In manchen Bereichen wird einfach nur die Kopierfunktion gewünscht.

Warum gibt es keinen reinen Kopierer mehr?

Das hängt u.a. mit der Entwicklung der Drucktechnologie zusammen. Früher kamen analoge bzw. reine Kopierer zum Einsatz. Bei dieser Technik wird, einfach ausgedrückt, das zu kopierende Dokument abfotografiert.  Anbieter, wie Xerox, Konica Minolta, Ricoh, Agfa und Canon haben hier ihren Ursprung. Heutzutage werden die Dokumente gescannt und in digitale Informationen umgewandelt. Deswegen sprechen wir auch von Digitalkopierern. Durch diese Technik sind Funktionen, wie der Drucker, Scanner oder das Faxgerät mit integriert worden. Es entstand der Name Multifunktionsdrucker. Doch kaum jemand verwendet den Begriff. Umgangssprachlich wird nach wie vor der Name Kopierer verwendet. Hersteller wie z.B. Brother, Epson, HP, Lexmark, Kyocera holten mächtig auf und bieten heutzutage ebenfalls moderne Multifunktionsdrucker an.

Multifunktionale Anwendungen bestimmen den Büroalltag

Da der Bedarf an multifunktionalen Anwendungen, zum Beispiel durch das Archivieren, DMS-Lösungen, etc. kontinuierlich stieg, hielten die Multifunktionsdrucker Einzug in den Büroalltag. Der Bedarf an reinen Kopierern war somit nicht mehr vorhanden und damit auch deren Herstellung.

Was ist beim Kauf von gebrauchten Analogkopierern bzw. bei reinen Kopierern zu beachten?

Da der Bedarf an reinen Kopierern immer geringer wurde, sind die Gerät nur noch gebraucht über Onlineplattformen wie eBay / Ebay Kleinanzeigen zu bekommen. Wenn Sie dort reine Kopierer kaufen, achten Sie auf das Alter und die Seitenleistung des Gerätes. Des Weiteren sollten Sie sich erkundigen, ob es Toner oder Verbrauchsartikel, wie z.B. Bildtrommeln für den reinen Kopierer gibt.

Wenn Sie technische Probleme mit Analogkopierern bekommen, wird eine Reparatur fast gar nicht mehr möglich sein, da die Ersatzteile für reine Kopierer nicht mehr hergestellt werden. Ebenfalls finden Sie auch kaum mehr qualifiziertes Personal bzw. einen technischen Support für reine Kopierer. Mit viel Glück und nach langer Suche finden Sie eventuell noch ältere Mitarbeiter im stationären Fachhandel.

Finanzierung der Kopierer hat sich nicht geändert

Was sich aber nicht geändert hat, ist die Finanzierung der Kopierer. Nach wie vor werden die Kopierer gemietet oder über das Leasing inklusive als Rundum-sorglos-Paket finanziert. Früher wurden allerdings die Prozesse z.B. für die Bestellung von Verbrauchsartikel (Toner, Bildtrommel) oder die Zählerstandsübermittlung manuell ausgelöst. Heutzutage setzen die Fachhändler auf automatisierte Prozesse. Um diesen Prozess automatisch auszuführen, werden Druckverwaltungslösungen eingesetzt. Sie stehen mit dem Kopierer in ständiger Kommunikation und lösen einen Alarm aus, wenn z.B. der Füllstand vom Toner sich dem Ende zuneigt.

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