Druckerkauf – Vermeiden Sie unbedingt diese Fehler!

Druckerkauf – Wenn Kunden sich einen neuen Drucker kaufen möchten, ist die Auswahl an Modellen und Herstellern riesengroß. Sprichwörtlich sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Hersteller wie Brother, Canon, EPSON, HP etc. bringen gefühlt alle paar Monate neue Geräte auf den Markt und es entsteht für viele Kunden eine gefühlte Intransparenz. Testergebnisse z.B. von der Stiftung Warentest sind zwar ein guter Indikator, allerdings wird die individuelle Nutzung nicht berücksichtigt. Wir geben Ihnen hilfreiche Tipps, wie Sie beim Druckerkauf schnell Ihr richtiges Gerät finden.

Worauf sollte man beim Druckerkauf achten?

Achten Sie beim Druckerkauf nicht auf die Anschaffungskosten, sondern auf die Folgekosten bzw. Druckkosten. Stellen Sie fest, für welche Anwendungen Sie den Drucker einsetzen möchten. Wird der Drucker für reine Officeanwendungen (Korrespondenz, Farbausdrucke, Präsentationen, etc.) oder für fotoähnliche Ausdrucke genutzt? Schätzen Sie ungefähr ein, wie viele Drucke Sie im Monat verbrauchen. Eine zu geringe Einschätzung beim Druckerkauf, wird beim Druckerkauf mit hohen Druckkosten bestraft.

Wieviel kostet ein guter Drucker?

Wenn sich die Definition von „guter Drucker“ auf die Druckqualität bezieht, gibt es Geräte, die ab ca. 100,- Euro eine ordentliche Qualität aufweisen. Allerdings sind die kleinen Drucker oftmals sehr teuer im Unterhalt. Ein gesunder Mix aus den Anschaffungs- und Druckkosten macht den Unterschied. Anschaffungskosten ab ca. 300 Euro schrecken zunächst viele Kunden, belohnen allerdings mit fairen Unterhaltskosten.

Tintenstrahldrucker vs. Laserdrucker

Oftmals überlegen Kunden, ob Sie sich beim Druckerkauf für einen Tintenstrahldrucker oder einen Laserdrucker entscheiden sollen. Beide Gerätetypen haben Ihre Vorteile bzw. Nachteile. Beachten Sie z.B., dass ein Laserdrucker mehr Verbrauchsartikel benötigt. So verwendet der Laserdrucker neben Toner noch weitere Verbrauchsartikel (Trommel / Drumkit, Tranferband / Belt, Fixierstation / Fuser). Das treibt natürlich die Druckkosten nach oben und durch den höheren Materialbedarf weisen Laserdrucker eine schlechtere Umweltbilanz auf. Allerdings stehen Laserdrucker nach wie vor im Verdacht durch Tonerstaub / Feinstaub gesundheitsschädlich zu sein. Bisher gibt es leider keine Studie, die eindeutig Entwarnung gibt.

Ökobilanz beim Tintenstrahldrucker besser

Dafür trocknen beim Tintenstrahldrucker die Düsen der Druckköpfe nicht aus, wenn das Gerät länger nicht benutzt wird. Des Weiteren verbraucht ein Tintenstrahldrucker weniger Strom bzw. Energie, da aufgrund der Drucktechnologie keine Fixierstation gebraucht wird. Umweltbedingt hinterlässt ein Tintenstrahldrucker einen ökologisch sauberen Eindruck gegenüber einem Laserdrucker.

Soll ich einen Wartungsvertrag beim Druckerkauf abschließen?

Wenn sich Kunden für einen Druckerkauf entschieden haben, überlegen viele, ob Sie eine Garantieverlängerung oder einen Wartungsvertrag abschließen sollen. Um ungeplante Ausgaben zu vermeiden, empfehlen wir den Abschluss eines Wartungsvertrages. Während Garantieverlängerungen nicht die Verschleißteile umfassen, beinhalten Wartungsverträge alle Kosten, die im Servicefall entstehen.

MPS-Lösungen schützen vor ungeplante Ausgaben

Die höchste Absicherung vor ungeplante Druckkosten bieten beim Druckerkauf die sogenannten MPS-Lösungen. Unabhängig, ob Sie einen Drucker kaufen, mieten oder leasen möchten.  Sie schützen sich mit dieser Lösung nicht nur vor ungeplanten teuren Reparaturkosten, sondern sichern auch die hohen Ausgaben für Toner oder Tinte ab. So gerät der Druckerkauf nicht zum teuren Boomerang und zum finanziellen Desaster.

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