Druckersprache | Sprechen Sie druckisch?
Was ist die gängigste Druckersprache?
Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. Bei Druckern und Kopierern wird häufig die Druckersprache PCL, PS und GDI verwendet. Dieses sind sogenannte Seitenbeschreibungssprachen und teilen über den Treiber den Geräten mit, wie die Seite im Druck aussehen soll. Je nach Preisklasse wird eine bestimmte Druckersprache eingesetzt.
Was bedeutet PCL?
PCL steht für Printer Command Language. Diese Druckersprache ist seinerseits von Hewlett Packard / HP entwickelt worden und gilt in der Druckerwelt heute als Standard. Viele andere Hersteller nutzen diese Druckersprache allerdings in leicht abgeänderten Varianten. Der Vorteil der Druckersprache PCL liegt beim Einsatz der Betriebssysteme. Alle Betriebssysteme können die Druckersprache verstehen und verarbeiten.
Was bedeutet PS?
PS steht für PostScript. Diese Druckersprache ist von Adobe entwickelt worden. Anwender, die überwiegend mit Windows arbeiten, haben in der Regel wenig mit PostScript zu tun. Wird allerdings viel Bild- oder grafisches Material verarbeitet (z.B. Druckereien, Werbeagenturen), kommt die Druckersprache PostScript zum Einsatz. Der Vorteil liegt beim Ausdruck an verschiedenen Systemen. Egal, welches Gerät Sie auch ansteuern, der Ausdruck sieht überall gleich aus.
Was bedeutet GDI?
GDI bedeutet Grafics Device Interface. Die Druckersprache GDI wird meistens bei günstigen Druckern verwendet. Der Fachmann nennt diese Geräte auch „dumme“ Drucker oder Kopierer, da sie keine Komponenten zur Verarbeitung der Daten besitzen und nur unter Windows funktionieren. Die Abhängigkeit der Verarbeitung der Daten liegt allein beim PC. Ist der Rechner langsam, wird das Gerät auch nicht schnell drucken.
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